Offen und schonungslos zeige ich heute, warum ich fotografiere.
OK, genau genommen ist es nur ein Grund in drei Ausprägungen. Außerdem sind es nicht die einzigen Ausprägungen, die existieren. Nachdem ich nun den Titel auseinandergenommen habe, hier der erste Grund:
Es ist mein erster Versuch, einen Kollegen zu zeichnen. Wie zu sehen ist, nicht besonders gelungen. Trotzdem hat er im Internet eine Karriere als Avatar gestartet.
Vom Erfolg angespornt, machte ich mich daran, einen weiteren Kollegen in seinem beruflichen Umfeld zu zeichnen:
Auch nicht besser. Und falls jemand Gefallen an den schwarzen Elementen im Bild findet... die sind nicht von mir, sondern wurden von jemand anders nachträglich eingefügt.
Trotzdem startete ich einen dritten Versuch. Gottseidank war auch gleich ein Kollege zur Stelle, den ich portraitieren konnte:
Ich mag das Bild. Der Kollege brachte aber unmissverständlich zum Ausdruck, dass es ihm nicht gefiel.
Fazit: ich fotografiere, weil ich nicht zeichnen kann.
P.S. Heute startet die photokina in Köln.