Heute möchte ich vor übermäßigem Koffeinkonsum warnen. Das nachfolgende Gedicht stammt aus meiner Koffeinhochpegelphase Ende der Neunziger und vermittelt meines Erachtens nach einen guten Eindruck davon, was Koffein anzurichten vermag.
Koffein
Irisierende Kaskaden gleißenden Lichts verlieren sich im trunkenen Schatten des irdischen Seins Brachiale Gedanken, gleich Wogen des sich im Strudel der Nacht aufbäumenden Ozeans, füllen das Hirn, materialisieren sich im Zentrum des Universums Eine weiße Wand, ein Monitor... Ich brauche mehr Capuccino!